Die Pariserin hatte von Klein auf Kontakt zur Filmwelt: Ihr Großvater Jérome Seydoux war Chef der großen Produktionsfirma Pathé. Léa Seydoux hatte 2006 in "Mes Copines" ihren ersten Auftritt als Schauspielerin und wurde rasch als großes Talent erkannt. 2009 erhielt sie die erste von bislang zwei Nominierungen für den französischen Filmpreis, den César. Im gleichen Jahr spielte sie eine Hauptrolle in "Lourdes", dem international gefeierten Glaubens-Drama der Wiener Regisseurin Jessica Hausner. Seydoux stand aber auch für Regisseure wie Ridley Scott ("Robin Hood"), Woody Allen ("Midnight In Paris") oder Brad Bird ("Mission: Impossible - Phantom Protokoll") vor der Kamera. Die Goldene Palme von Cannes für "Blue Is The Warmest Colour" ist der bisherige Höhepunkt ihrer Karriere.