Mission: Impossible - Rogue Nation

Action. „Du musst durch vier Meter Beton“, sagt die schöne Ilsa alias Rebecca Ferguson zu Agent Ethan Hunt (Tom Cruise). „Du musst durch 250.000 Liter Druckwasser durchtauchen und darfst kein Metall am Körper tragen.“ – „Keine Sauerstoff-Flasche“, bestätigt Cruise. Dann springt er aus großer Höhe ab in ein Bassin.
 
Mit dieser Szene beginnt der neue Trailer zum Action-Hit „Mission: Impossible – Rogue Nation“.  Wo und warum der Einsatz stattfindet, wird nicht gesagt. Doch binnen Sekunden wird klar: Es besteht Lebensgefahr. „Ethan, Abbruch!“, ruft Jeremy Renner in der Rolle des Agenten William Brandt. Und als Hunt/Cruise einen Moment später seinem Kumpel Benji Dunn (Simon Pegg) begegnet, sagt der ganz entgeistert: „Vor einer Minute warst Du noch tot!“
 
Der rasant geschnittene „M:I“-Trailer beherrscht die Kunst, Spannung zu wecken, ohne viel zu verraten. Nach 53 Sekunden kommt zum ersten Mal die Wiener Staatsoper ins Bild. Hauptfigur Elsa schreitet, elegant gekleidet, die Stiegen empor, während Alec Baldwin als mächtiger Player in Washington Unheil verkündet: „Es ist Zeit, die IMF (die Impossible Missions Force, Anm.) aufzulösen. Sie ist nicht nur unberechenbar, sondern eine Schande für uns alle.“
 
Während man diesen Satz noch hört, sieht man, wie Elsa in der Staatsoper ein dort eher ungewöhnliches Verhalten an den Tag legt: Sie springt einem Angreifer akrobatisch an die Gurgel.
 
Der Schauplatz Wien kommt immer wieder kurz ins Bild: Die Innenstadt von oben, die Staatsoper von oben, dann ein Kampf im Schnürboden hoch über der Bühne des Opernhauses.  

Und bevor Tom Cruise zu einer sehr ungewöhnlichen Luftreise abhebt (er hängt an der Außentür eines Transporters vom umstrittenen Airbus-Typ A400M), erfährt man noch, gegen wen der Kampf diesmal geht: Die „Rogue Nation“ (zu deutsch: Schurkenstaat) ist „eine Untergrund-Operation. Ausgebildet wie wir. Eine Anti-Impossible-Missions-Force“. Mehr demnächst im Kino.