Jennifer Aniston

Jennifer Aniston über…
 
…das Drama „Cake“:
„Das ist das am weitesten entfernte Projekt von allem, was ich bisher gemacht habe. Als ich das Drehbuch las, wusste ich sofort, dass es eine unglaubliche Herausforderung für mich wird. Ich war unglaublich aufgeregt, aber auch unglaublich bereit, in diese Figur einzutauchen. Als Schauspielerin die Chance zu bekommen, solch eine Rolle zu spielen – dafür bin ich dankbar!“
 
…ihre Filmfigur in „Cake“, die von Schmerzen heimgesuchte Claire Bennett:
„Claire ist ein wunderschöner, gequälter, vielschichtiger Charakter. Ich habe unglaublich viel Empathie für sie und für das, was sie durchgemacht hat, empfunden. Für den Weg, den sie geht - und wie sie sich dafür entscheidet, wieder aufzustehen. Oder besser gesagt: sich aufzusetzen. Für die Rollenvorbereitung habe ich keine Selbsthilfegruppen besucht. Ich habe aber mit Leuten gesprochen, die unter chronischen Schmerzen leiden, die abhängig waren oder sind und die jemanden verloren haben.“
 
…das Drehen ohne Make-Up:
„Ich habe jede Minute davon geliebt. Es war unglaublich befreiend. Als Frau musst du immer eine Erwartung erfüllen. Egal, ob vor der Kamera oder im Supermarkt. Aber wir haben nicht immer High Heels an und frisch frisierte Haare und Make Up. Die Frau, die ich in „Cake“ spiele, hat sich aufgegeben,  sie will manchmal gar nicht mehr aufwachen. Die Figur verlangt also ein ungeschminktes Spiel von mir, und so habe ich mich der Rolle auch angenähert.“
 
…die Gründe, warum sie den Schauspiel-Beruf wählte:
„Warum ich Schauspielerin werden wollte? Ich  dachte, ich könnte einfach nichts anderes. Meine Familie besteht aus Schauspielern. Ich bin von ihnen umgeben aufgewachsen und war schon immer von diesem Beruf fasziniert.  Leider gibt es keine traurige Geschichte über meinen Werdegang. Ich kann nur sagen, dass meine Leidenschaft für das Spielen jeden Tag wächst.“