Anna Wollner
Anna, Jahrgang 1983, war mit fünf das erste Mal im Kino – im Bonner Metropol, heute ein Buchladen. Statt draußen zu spielen, hat es sie schon immer ins Dunkel des Kinosaals gezogen. Der familiär bedingte Umzug von Bonn nach Potsdam Babelsberg - direkt neben die Traumfabrik der Filmstudios - hat sein Übriges getan. Mit 15 hat sie das erste Mal die Schule geschwänzt, um zu den Studentenkurzfilmtagen „Sehsüchte“ zu gehen, mit 17 folgte dann das erste Praktikum beim Film. Während des Studiums der Kommunikations- und Medienwissenschaft und der Theaterwissenschaft hat sie erst in einem Leipziger Programmkino gearbeitet und dann beim Hochschulradio der Uni Leipzig angefangen. Natürlich in der Kinoredaktion. Von da ging es dann zu verschiedenen öffentlich-rechtlichen Radiosendern und anderen Medien. Heute lebt sie in Berlin, geht ins Kino und trifft die großen und kleinen Stars aus Hollywood und Umgebung. Wenn die gerade nicht in der Stadt sind und kein internationales Filmfestival lockt, guckt sie amerikanische Fernsehserien.
Anna ist heimlich in Ryan Gosling verliebt, war mit Eva Mendes schon zusammen auf dem Klo und ist mit George Clooney beinahe im Fahrstuhl stecken geblieben. Ihr Motto: „Hauptsache es flimmert“.
Der erste Film, an den ich mich erinnern kann:
„In einem Land vor unserer Zeit“ von Don Bluth
Filme, die mich in meiner Jugend prägten:
„Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers“ von Rob Reiner
„Der weiße Hai“ von Steven Spielberg
„Zurück in die Zukunft“ von Robert Zemeckis
„Karate Kid“ von John G. Avildsen
Einige Lieblingsfilme der letzten Jahre:
„Brokeback Mountain“ von Ang Lee
„Once“ von John Carney
„City of God“ von Fernando Meirelles
„Inception“ von Christopher Nolan
„500 Days of Summer“ von Marc Webb
„Frances Ha" von Noah Baumbach
Filme, die ich mir immer wieder anschauen kann:
„Notting Hill“ von Roger Michell
„City of God“ Fernando Meirelles
„Findet Nemo“ von Andrew Stanton und Lee Unkrich
Ein berühmter Film, den ich noch nie gesehen habe:
„Citizen Kane" von Orson Welles