Wien. Die Regisseure Stefan Ruzowitzky und Götz Spielmann waren gekommen, die AutorInnen Eva Spreitzhofer und Rupert Henning, sowie jede Menge Schauspielprominenz: Ursula Strauss, Nina Proll, Erwin Steinhauer, Johannes Zeiler, Gabriela Benesch und viele andere mehr. Sie alle folgten jetzt der Einladung der Akademie des Österreichischen Films zum Sommerfest beim Wiener Heurigen Schübel-Auer.
Auch Produzenten wie Josef Aichholzer oder Dieter Pochlatko, die Künstlerin Valie Export und Roland Teichmann, der Chef des Österreichischen Film-Instituts, kamen zur Fachsimpelei über aktuelle und zukünftige Kinoprojekte made in Austria.
In einem Monat stehen bei der Akademie dann wieder jene Film im Vordergrund, die bereits am Start waren oder sind. Dann beginnt die Einreichfrist für den Österreichischen Filmpreis 2014. Die Akademie erwartet, dass an die 40 abendfüllende Spiel- und Dokumentarfilme sowie zehn bis 15 Kurzfilme am Rennen um die Auszeichnungen teilnehmen werden.
Kurz vor Weihnachten werden dann die Nominierungen bekanntgegeben, bevor die mehr als 300 Mitglieder der Akademie (allesamt Filmschaffende) als Juroren die Preisträger bestimmen. Die Verleihung der silbrigen, stufenförmigen Statuen, die von Valie Export gestaltet wurden, findet im Jänner 2014 statt. Der ORF wird wieder mit einer Langen Nacht des Österreichischen Films dabei sein.