Bester Film (Drama)
„1917“
Großer Kriegsfilm von Sam Mendes, der zuletzt die Bond-Thriller „Skyfall“ und „Spectre“ inszenierte. Der Plot: Während des Ersten Weltkriegs werden zwei biritische Soldaten an der nordfranzösischen Front durch die feindlichen Linien geschickt. Sie haben eine Botschaft dabei, die einen tödlichen Angriff auf eine Einheit mit Hunderten Soldaten verhindern soll.
Kinostart: 16. Januar 2020
„The Irishman“
Herausragend gut gemachtes Mafia-Drama von Martin Scorsese, das darstellerisch von großartigen Leistungen (Robert De Niro, Al Pacino, Joe Pesci) geprägt ist. Allerdings hat der Film im Mittelteil beträchtliche Längen – kein Wunder bei einer Spielzeit von drei Stunden und 30 Minuten.
Kinostart 14. November 2019. Auf Netflix abrufbar.
„Joker“
Packender und extrem düsterer Ausflug nach Gotham City, bei dem eindrucksvoll gezeigt wird, wie es Batmans Gegenspieler Joker verlernt, an das Gute im Menschen zu glauben. Der herausragende Joaquin Phoenix ist nicht nur auf Golden-Globe-, sondern wohl auch auf Oscar-Kurs.
Kinostart: 10. Oktober 2019
„Marriage Story“
Hinreißende Tragikomödie für die Stadtneurotiker von heute. Regisseur Noah Baumbach beweist mit dem brillant gespielten Film, dass man aus dem unerfreulichen Thema einer Scheidung sehr viele Pointen herausholen kann.
Kinostart: 21. November 2019. Auf Netflix abrufbar.
„Die zwei Päpste“
Spannendes Vatikan-Drama des brasilianischen Regie-Stars Fernando Meirelles. Der Film dreht sich um eine Begegnung zwischen Papst Benedikt XVI. (Anthony Hopkins) und dem argentinischen Kardinal Jorge Mario Bergoglio (Jonathan Pryce), dem späteren (und gegenwärtigen) Papst Franziskus, im Jahr 2012.
Kinostart: 6. Dezember 2019. Auf Netflix ab 20. Dezember 2019 abrufbar.
Bester Film (Komödie oder Musical)
„Dolemite Is My Name“
Im Los Angeles der 1970er Jahre zieht der Comedian Rudy Ray Moore mit seinem versauten Alter Ego Dolemite das große Los und setzt dann für die Kinoleinwand alles aufs Spiel. Eddie Murphy feiert mit diesem Bio-Pic nach drei Jahren Film-Abstinenz sein Comeback.
Kein Kinostart. Auf Netflix abrufbar.
„Jojo Rabbit“
Zweiter-Weltkrieg-Satire. Das Weltbild eines einsamen deutschen Jungen (Roman Griffin Davis als Jojo) wird auf den Kopf gestellt, als er herausfindet, dass seine Mutter (Scarlett Johansson) auf dem Dachboden ein jüdisches Mädchen (Thomasin McKenzie) versteckt. Jojo muss sich daraufhin seinem blinden Nationalismus stellen, der durch seinen imaginären Freund Adolf Hitler (gespielt von Autor/Regisseur Taika Waititi) genährt wird.
Kinostart: 23. Januar 2020
„Knives Out“
Bond-Darsteller Daniel Craig spielt im US-Krimi „Knives Out“ einen Polizisten, der den gewaltsamen Tod eines Familien-Patriarchen aufklären soll. Da der Mord ausgerechnet am 85. Geburtstag des alten Herrn geschah, wird die Geburtstagsparty zum Zentrum der Ermittlungen
. Kinostart: 2. Januar 2020
„Once Upon A Time… In Hollywood“
Eine optisch brillante und prächtig gespielte Zeitreise nach Los Angeles zu den Filmen, den Ereignissen und der Musik des Jahres 1969, bei der Quentin Tarantino sich selbst reichlich zitiert.
Kinostart: 15. August 2019
„Rocketman“
Prächtig gelungene, rasante und analytische Biographie von Pop-Megastar Elton John, der von Taron Egerton zwischen Schüchternheit und Extravaganz großartig gespielt wird. Der Soundtrack lässt keine Wünsche offen.
Kinostart: 30. Mai 2019
Bester Darsteller in einem Film (Drama)
Christian Bale („Le Mans 66“)
Antonio Banderas („Leid und Herrlichkeit“)
Adam Driver („Marriage Story“)
Joaquin Phoenix („Joker“)
Jonathan Pryce („Die zwei Päpste“)
Beste Darstellerin in einem Film (Drama)
Cynthia Erivo („Harriet“)
Scarlett Johansson („Marriage Story“)
Saoirse Ronan („Little Women“)
Charlize Theron („Bombshell“)
Renée Zellweger („Judy“)
Bester Darsteller in einem Film (Komödie oder Musical)
Daniel Craig („Knives Out“)
Roman Griffin Davis („Jojo Rabbit“)
Leonardo DiCaprio („Once Upon A Time… In Hollywood“)
Taron Egerton („Rocketman“)
Eddie Murphy („Dolemite Is My Name“)
Beste Darstellerin in einem Film (Komödie oder Musical)
Ana De Armas („Knives Out“)
Awkwafina („The Farewell“)
Cate Blanchett („Bernadette“)
Beanie Feldstein („Booksmart“)
Emma Thompson („Late Night“)
Bester Nebendarsteller (Film)
Tom Hanks („A Beautiful Day In The Neighborhood“)
Anthony Hopkins („Die zwei Päpste“)
Al Pacino („The Irishman“)
Joe Pesci („The Irishman“)
Bard Pitt („Once Upon A Time… In Hollywood“)
Beste Nebendarstellerin (Film)
Kathy Bates („Richard Jewell“)
Annette Bening („The Report“)
Laura Dern („Marriage Story“)
Jennifer Lopez („Hustlers“)
Margot Robbie („Bombshell“)
Bester Regisseur (Film)
Bong Joon-ho („Parasite“)
Sam Mendes („1917“)
Todd Phillips („Joker“)
Martin Scorsese („The Irishman“)
Quentin Tarantino („Once Upon A Time… In Hollywood“)
Bestes Drehbuch (Film)
Noah Baumbach („Marriage Story“)
Bong Joon-ho & Han Jin-won („Parasite“)
Anthony McCarten („Die zwei Päpste“)
Quentin Tarantino („Once Upon A Time… In Hollywood“)
Steven Zaillian („The Irishman“)
Beste Filmmusik
Alexandre Desplat („Little Women“)
Hildur Gudnadottir
(„Joker
“)
Randy Newman („Marriage Story“)
Thomas Newman („1917“)
Daniel Pemberton („Motherless Brooklyn“)
Bester Original-Filmsong
„Beautiful Ghosts“ aus „Cats“
„I’m Gonna Love Me Again“ aus „Rocketman“
„Into The Unknown“ aus „Die Eiskönigin 2“
„Spirit“ aus „Der König der Löwen“
„Stand Up“ aus „Harriet“
Bester Animationsfilm
„Drachenzähmen leicht gemacht: Die geheime Welt“
„Die Eiskönigin 2“
„Der König der Löwen“
„Missing Link“
„Toy Story 4“
Bester fremdsprachiger Film
„The Farewell“ (USA)
„Leid und Herrlichkeit“ (Spanien)
„Les Misérables“ (Frankreich)
„Parasite“ (Südkorea)
„Porträt einer Frau in Flammen“ (Frankreich)