Tom Turbo - von 0 bis 111

DIE STORY: Kinderbuch-Autor Thomas Brezina übersiedelt mit seinem trickreichen Spezial-Fahrrad Tom Turbo vom TV-Schirm ins Kino. Der Film „Tom Turbo – von 0 bis 111“ erzählt, wie das Wunder-Radl entstand: Die Zwillinge Karo und Klaro lernen im Wiener Tiergarten den Schriftsteller Thomas (Brezina) kennen, mit dem sie ein sprechendes Fahrrad mit Detektiv-Begabung erfinden wollen. Als das Super-Bike dann um eine mysteriöse Kugel namens Tom Tempo  ergänzt wird, hat es wie durch Zauberhand alle seine 111 Tricks auf Lager. Alles könnte prima sein – gäbe es nicht die Ganoven Rudi Ratte und Fritz Fantom, die der Kugel nachjagen, um sie für ihren Raub-und-Plünder-Roboter zu verwenden.
DIE STARS: Alfred Hitchcock, der in jedem seiner Filme einen Kurzauftritt hatte, ist nix gegen Thomas Brezina: Der „Turbo“-Autor hält mit großer Ausdauer immer wieder seinen Kopf vor die Kamera. Theresa Dobersberger-Sova und Nepomuk Krisper spielen die Kinderrollen der Zwillinge Karo und Klaro. Bühnen-Star Andrea Eckert zeigt sich als despotische Freda Fantom von ihrer ganz dunklen Seite.
KURZKRITIK: „Tom Turbo – von 0 bis 111“ ist ein hektischer, lärmend lauter und recht unsensibler Kinderfilm. Von der ersten Minute an gibt’s viel Aktionismus, aber wenig Figurenzeichnung – die Helden und Schurken sind eindimensionale und daher eher langweilige Charaktere. Probleme werden lieber mit Technik als mit Grips gelöst. So erlebt man zwar reichlich Tricks, doch allzu wenig Zauber.
IDEAL FÜR: Kinder, die „Tom Turbo“ im Fernsehen lieben.