|
The World's End
Schwarzer Humor und Zombies
Die Story: Fünf in die Jahre gekommene Freunde aus England (Simon Pegg, Nick Frost, Martin Freeman, Paddy Considine, Eddie Marsan) wollen in „The World’s End“ noch einmal ihre alte Heimatstadt Newton Haven unsicher machen. Ein Freitag abend, zwölf Kneipen und jede Menge Bier. Was nach einer Variante von „Hangover“ klingt, wird zum postapokalyptischen Endzeit-Szenario mit einem Touch von „Walking Dead“. Denn die fröhlichen Zecher begegnen in ihrer langen Nacht der Biere Menschen, die, nun ja, keine Menschen sind.
Die Stars: Sind ihrem eigenen Film fast entwachsen. Simon Pegg und Martin Freeman haben in Hollywood richtig Karriere gemacht: Pegg als nerdiger Assistent von Tom Cruise in „Mission Impossible“, als Scotty in „Star Trek“; Freeman als Bilbo Beutlin im „Hobbit“ und als Dr. Watson in der BBC-Serie „Sherlock“. In die Geschichte wird der Film also eingehen als der Streifen, bei dem Scotty und Bilbo am Tresen sitzen und saufen.
Kurzkritik: Der Humor von „The World’s End“ ist natürlich speziell – aber das war er auch schon bei den Vorläufer-Filmen der Truppe, „Shaun of the Dead“ und „Hot Fuzz“. Regisseur Edgar Wright bringt im Abschluss der „Cornetto-Trilogie“ wieder alle wichtigen Komponenten zusammen. Wer auf schwarzen, britischen Humor steht und auch nichts gegen Zombies hat, wird sich in „The World’s End“ köstlich amüsieren. Wir empfehlen allerdings Bierkonsum vor und während der Sichtung.
Ideal für: alle, die „Hot Fuzz“ und „Shaun of the Dead“ geliebt haben, gerne Bier trinken und an Zombies glauben.
|
|