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Talea
Geglückte Annäherung
von
Matthias Greuling
FilmClicks:
Kinos
„Talea“: Schwieriges Mutter-Tochter-Verhältnis (Nina Proll, re., und Sophie Stockinger)
© Filmdelights
DIE STORY
: „Talea“ dreht sich um die 14-jährige Jasmin (Sophie Stockinger) und ihre soeben aus der Haft entlassene Mutter Eva (Nina Proll). Es beginnt ein mühevoller Annäherungsprozess zwischen den beiden; eine Reise aufs Land soll Mutter und Tochter zusammenschweißen, birgt aber auch Gefahren: Auch, weil Eva ihre Tochter ohne das Wissen ihrer Bewährungshelfer mit auf diese Reise nimmt.
DIE STARS:
Debütantin Katharina Mückstein, die an der Wiener Filmakademie bei Michael Haneke Regie studiert hat, legt mit „Talea“ ihren ersten Spielfilm vor. Nina Proll spielt an der Seite von Neuentdeckung Sophie Stockinger - die junge Dame überzeugt auf ganzer Linie. Von ihr wird man im österreichischen Film noch viel hören.
KURZKRITIK:
Katharina Mückstein setzt ihre unspektakuläre, langsam gehaltene filmische Identitätssuche in Bilder voller dramatischer Dichte um; die behäbige Erzählweise bietet die Möglichkeit, sich intensiv in die Figuren einzufühlen. Ein rundum gelungenes Filmdebüt aus Österreich.
IDEAL FÜR:
die Fans eines jungen, österreichischen Kinos, das sich nicht viel um die Vorbilder und großen Namen (Haneke, Seidl) der Branche schert, sondern versucht, konsequent einen eigenen Weg einzuschlagen.
Trailer
Interview
Film-Debüt „Talea“: Von der Sinnlichkeit des Kinos
Die Wiener Regisseurin Katharina Mückstein, 31, über ihren ersten Kinospielfilm „Talea“, in dem Nina Proll und Sophie Stockinger als Mutter und Tochter zueinander finden wollen.
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LÄNGE:
75 min
PRODUKTION:
Österreich 2013
KINOSTART Ö:
13.09.2013
REGIE:
Katharina Mückstein
GENRE:
Drama
BESETZUNG
Sophie Stockinger
:
Jasmin
Nina Proll
:
Eva
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