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Runner, Runner
Die Bank gewinnt immer
DIE STORY: Princeton-Student Richie Furst (Justin Timberlake) entdeckt im Thriller „Runner, Runner“ beim Zocken auf einer Poker-Seite im Internet, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht - die Spieler werden abgezockt. Er beschließt, den Chef der Seite, dem Spieler-Guru Ivan Block (Ben Affleck), persönlich von seiner Entdeckung zu berichten und reist zu ihm nach Costa Rica. Dort bekommt er zu seiner Überraschung einen Job von Block angeboten und wird dessen rechte Hand - auch in delikaten, illegalen Angelegenheiten.
DIE STARS: Justin Timberlake, im Zweitberuf Musiker, kämpft in diesem Gambler-Thriller letztlich um die Wiederherstellung der Ehre, während Ben Affleck als richtig skrupelloser Casino-Hecht Millionen Dollar absahnt. Afflecks Vorliebe für das Pokerspiel ist bekannt: Er nahm schon an mehreren großen Turnieren in Las Vegas teil. Gemma Arterton ist sehr schön.
KURZKRITIK: Regisseur Brad Furman serviert einen langweiligen, dramaturgisch unausgegorenen und lückenhaften Film, in dem sich die beiden Hauptdarsteller nicht unbedingt mit Ruhm bekleckern, wenn es um ihre schauspielerischen Leistungen geht. Auch als Poker-Film geht „Runner Runner“ nicht durch: Er ist schlicht keiner.
IDEAL FÜR: all jene, die Affleck noch mal als Fiesling sehen wollen, ehe er ins Batman-Kostüm schlüpft.
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