Paranormal Activity: Die Gezeichneten

Jäger des verborgenen Schreckens


FilmClicks:
Wo sind sie denn, die spukenden Geister? Die Kamera zeichnet alles auf! © Paramount
DIE STORY: Der junge Jesse (Andrew Jacobs) will es im fünften Teil von „Paranormal Activity“ mit seinen Kumpels ordentlich krachen lassen. Die Jungs ziehen in der neuen Folge „Die Gezeichneten“ mit ihren Handys los und filmen alles, was sie für schräg und lustig halten. Dann stirbt eine Nachbarin. Die Clique dringt in die Wohnung der Frau ein, findet ein Geheimzimmer. Und hernach ist alles anders. Jesse hat Biss-Spuren an seinem Unterarm. Erst verfügt er über Superkräfte, dann wird ihm klar, dass er besessen ist. Und der Kampf ums Überleben beginnt.      
DIE STARS: Braucht es bei der jedes Mal für enorm wenig Geld produzierten „Paranormal…“-Reihe nicht. Erwarten die Fans auch nicht. Hier geht es nur um den größtmöglichen Schrecken.
KURZKRITIK: Schon vier Mal hat es „Paranormal Activity“ gegeben. Oder besser gesagt, musste es geben. Denn der Originalfilm aus dem Jahr 2009 hatte nur 15.000 Dollar gekostet, aber mehr als 200 Millionen weltweit eingespielt. Also wurden noch mehr langatmige Filme hergestellt, die fast komplett in Innenräumen spielten und immer davon handeln, dass Kameras aufzeichnen, wie Türen knarren, Fenster zuschlagen oder Schatten wabern – mit anderen Worten: Dauerödnis. „Die Gezeichneten“ geht einen anderen Weg. Dieses Spin-Off (Regie: Christopher Landon) ist unterhaltsamer als die vier anderen Teile. Zu Beginn hat man das Gefühl, in einer „Jackass“-Vorführung zu sitzen. Dann geht es weiter zu Superhelden-Filmen, um letztendlich beim „Exorzisten“ zu landen. Das ist insgesamt recht unterhaltsam zu schauen. Aber innovatives Kino geht deutlich anders.    
IDEAL FÜR: Hardcore-Horrorfans, die noch immer nicht die Nase voll haben von mittelmäßigen Gruselfilmen.






Trailer
LÄNGE: 85 min
PRODUKTION: USA 2013
KINOSTART Ö: 02.01.2014
REGIE:  Christopher Landon
GENRE: Horror
ALTERSFREIGABE: ab 14


BESETZUNG
Andrew Jacobs: Jesse
Molly Ephraim: Ali