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Papapopoulos & Söhne
Die Rettung schmeckt nach Fish & Chips
DIE STORY: „Papapopoulos & Söhne": Harry Papadopoulos (Stephen Dillane) ist ein sehr erfolgreicher britischer Geschäftsmann mit griechischen Wurzeln. Doch dann schlägt die Finanzkrise unbarmherzig zu und er verliert alles. Weil aber vor allem die Griechen mit der Krise recht kreativ umgegangen sind, verwundert es nicht, dass Papadopoulos einen Weg aus der Misere sieht: Er will mit seinem Bruder das Fish & Chips-Lokal wieder auf Vordermann bringen, das ihm noch geblieben ist, und das in einer finsteren Ecke Londons mehr schlecht als recht vor sich hindämmert. Chaos ist vorprogrammiert.
DIE STARS: Hauptdarsteller Stephen Dillane ist vor allem durch seine Nebenrollen-Mitwirkung an Serien wie „Game of Thrones“ oder „Secret State“ bekannt, spielte aber auch schon in großen Hollywood-Produktionen wie „Spy Game“, „King Arthur“ oder „Zero Dark Thirty“ mit.
KURZKRITIK: Eine Komödie über die Finanzkrise zu drehen, birgt immer auch die Gefahr, die Dramatik einer solchen Krise zu bagatellisieren. Das umschifft Regisseur Marcus Markou, selbst griechischer Abstammung, zwar gekonnt, ganz kann er aber nicht verhindern, dass die Brisanz des Themas durch die komödiantische Handlung weichgespült wird. Immerhin: Man geht wirklich vergnügt aus diesem Film hinaus.
IDEAL FÜR: Börsenmakler, Banker, Spekulanten, die im Zuge der Krise alles verloren haben und nach einer wirklichen Einkommens-Alternative suchen. Und natürlich all jene, die auf Feelgood-Movies stehen.
LÄNGE: 109 min
PRODUKTION: Großbritannien 2013
KINOSTART Ö: 19.07.2013
REGIE:
Marcus Markou
GENRE: Komödie
ALTERSFREIGABE: ab 6
BESETZUNG
Stephen Dillane: Harry Papadopoulos
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