Metallica - Through The Never

DIE STORY: „Metallica - Through The Never“ verbindet einen Live-Mitschnitt mit einer Rahmenhandlung. Der Plot:  Die Band gibt ein riesiges Konzert. Ein junger Fan (Dane DeHaan) freut sich auf das Ereignis. Aber anstatt vor der Bühne feiern zu können, muss er quer durch die Stadt und eine mysteriöse Tasche holen, die die Band unbedingt braucht. Während er in der Stadt mit etlichen Problemen zu kämpfen hat, geht bei der Show nach und nach alles kaputt, bis am Ende nur noch vier Männer mit einer musikalischen Botschaft den Fans gegenüberstehen.
DIE STARS: Je nach Sichtweise überhaupt keine oder die größten,die man sich überhaupt vorstellen kann. Fans der Band werden sich freuen, wenn sie Lars Ulrich, James Hetfield und die restlichen Metallica-Männer dabei beobachten dürfen, wie sie auf der Bühne alles geben. Wer kein Metallica-Fan ist, dürfte mit dem ganzen Film recht wenig anfangen können.
KURZKRITIK: Metallica gehen gern eigene und manchmal ungewöhnliche Wege. Man denke nur an das komplett unhörbare Album mit Lou Reed aus dem Jahr 2011. Oder den meisterhaften Dokumentarfilm „Some Kind Of Monster“ von 2004, der davon berichtet, wie die Band beinahe nicht überlebt hätte. „Through the Never“ soll nun ein Konzertfilm sein, wie es noch keinen gegeben hat und dazu in 3D. Was schwer zu machen ist, denn immerhin haben U2 und die Rolling Stones – um nur zwei Beispiele zu nennen – die Latte sehr hoch gelegt. Herausgekommen ist ein Film mit viel kraftvoller Musik. Sehr viele Hits werden gespielt. Das 3D ist wie fast immer schön anzuschauen, aber nicht wesentlich. Das Einzige, das wirklich stört, die ist Rahmenhandlung um die jungen Mann, der der Tasche nachjagt. Schöne Idee, geht leider nicht auf. Aber die Band ist verlässlich, gibt für die Fans wie stets alles. Auch nach mehr als 30 Jahren im Geschäft.    
IDEAL FÜR: alle, die immer noch den Rock`n`Roller in sich spüren. Und natürlich für alle Metallica-Fans.