Lore

Nachkriegsdrama: Ein Mädchen sucht seinen Weg


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Die Neuentdeckung Saskia Rosendahl spielt die Titelrolle in „Lore" © Polyfilm
DIE STORY: Die fünfzehnjährige Lore, Tochter ranghoher Nationalsozialisten, steht am Ende des Zweiten Weltkriegs vor den Trümmern ihres bisherigen Lebens. Ihr von den Eltern vermitteltes Weltbild ist aus den Fugen geraten, die Eltern sind verhaftet und die kleinen Geschwister haben Hunger. Auf einer Reise quer durch Deutschland lernt sie den jüdischen Flüchtling Thomas kennen und fängt an zu reflektieren.
STARS: Hat „Lore" noch (!) keine. Aber das kann sich bald ändern. Denn die deutsche Hauptdarstellerin Saskia Rosendahl war Shooting Star auf der Berlinale 2013. International hat sie für ihre Darstellung der sensiblen Mädchen Lore viel Anerkennung bekommen. Ein Name, den wir uns also merken sollten.
KURZKRITIK: Das Besondere an dem sehenswerten Nachkriegsdrama „Lore" ist die Perspektive. Denn erzählt wird aus der Sicht eines jungen Mädchen, das mit dem Wertesystem der Nationalsozialisten aufgewachsen ist. Regisseurin Cate Shortland beweist Gespür für das Ungewöhnliche - und hat damit Erfolg.






Trailer
LÄNGE: 109 min
PRODUKTION: Deutschland, Australien 2012
KINOSTART Ö: 04.05.2013
REGIE:  Cate Shortland
GENRE: Drama
ALTERSFREIGABE: ab 12


BESETZUNG
Saskia Rosendahl: