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Fünf Freunde 4
Indiana Jones for Kids
DIE STORY: „Fünf Freunde 4“: In ihrem neuen Kino- und Sommerferien-Abenteuer führt es die Freunde - George, Anne, Julian, Dick und Hund Timmy - mal wieder weg aus Deutschland. Bernhard (Samuel Finzi), der Vater von Julian, Anne und Dick,geleitet die vier Kinder und ihren vierbeinigen Freund eben noch durch das ägyptische Museum in München, und schon stecken sie drin in einer Verschwörungstheorie um ein altes Goldamulett.
Eine Entführung später sind die Teenager in Ägypten, auf den Spuren alter Pharaonen und in den Fußstapfen von Indiana Jones – immer auf den Schlichen eines alten Geheimbundes.
DIE STARS: Sind natürlich die „Fünf Freunde“. Die Kinderdarsteller Valeria Eisenbart (George), Neele Marie Nickel (Anne) , Quirin Oettl (Julian) und Justus Schlingensiepen (Dick) sind größer geworden, mitten in der Pubertät.
Als hätte Regisseur Mike Marzuk beim guten alten „Tatort“ abgekupfert, gilt hier die Regel: Der prominenteste Erwachsenendarsteller entpuppt sich als Bösewicht (weshalb wir hier seinen Namen nicht nennen wollen). Nicht wirklich überraschend.
DIE KRITIK: Das Abenteuer aus Tausend und einer Wüste bedient sich der üblichen Stereotypen: Man begegnet einem herzensguten, aber am Anfang kriminellen Straßenjungen, der immer zur rechten Zeit am rechten Ort ist. Später gibt‘s Kamelreiten, Wüstenbilder, Fata Morgana und Geheimbünde. Das Ganze ist angesiedelt irgendwo zwischen Anklängen an Steven Spielbergs „Indiana Jones“ und einem Abenteuer an der Grenze von Kindheit und Pubertät.
IDEAL FÜR: kleine Abenteurer.
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