DIE STORY: „Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe“: Die zuweilen schmerzhafte Liebesaffäre zwischen der Studentin Anastasia Steele (Dakota Johnson) und dem Milliardär Christian Grey (Jamie Dornan) geht in die zweite Runde.
Am Ende des ersten Teils hatte Anastasia, geschockt von seinen dominanten Spielen, ihren Lover verlassen. Zu Beginn des zweiten Teils willigt sie ein, Christian noch einmal zu treffen. Anastasia hat mittlerweile ihr Studium beendet und einen Job als Reporterin angetreten. Aber die Spannung zwischen ihr und Christian knistert noch immer. Anastasia lässt sich erneut auf eine Beziehung ein. Doch nun will sie die Bedingungen des Zusammenlebens bestimmen: „Dieses Mal: Keine Regeln. Keine Bestrafungen. Und keine Geheimnisse.“
Ob das gut gehen kann? Bild gibt es etwas, das einen langen Schatten wirft: Christians Vergangenheit.
DIE STARS: Dakota Johnson (sie ist die Tochter von Don Johnson und Melanie Griffith) und der Nordire Jamie Dornan sind natürlich auch im zweiten Teil der „Fifty Shades of Grey“-Trilogie die Protagonisten des Dramas. Vor Drehbeginn der Bestseller-Verfilmung noch weithin unbekannt, bieten ihen die Rollen von Anastasia und Christian die Chance, zu echten Stars heranzureifen.
Zwei reife Damen, die diesen Sprung längst geschafft haben, sind bei „Gefährliche Liebe“ erstmals im Ensemble. Kim Basinger („9 1/2 Wochen“) und Marcia Gay Harden (Oscar für „Pollock“) spielen wichtige Nebenrollen.
Der New Yorker James Foley („House Of Cards“) übernahm die Regie. Der studierte Mediziner wird auch für den Abschlussfilm der Trilogie, der 2018 herauskommt, verantwortlich sein.
DIE KRITIK: Keine FilmClicks-Kritik. Pressestimmen:
„Im Vergleich zum ersten erotischen Abenteuer fehlt der Kick. Doch im Grunde soll die Fortsetzung auch kein harter SM-Porno mehr sein, sondern die düster-romantische Geschichte einer Liebe aus zwei Welten. Zumindest diese Stimmung kann der Film heraufbeschwören. Größtes Manko bleiben dabei die Dialoge und die Unfähigkeit, die Geschichte als rundes Ganzes zu erzählen.“
Focus
„Selbstverständlich ist ,Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe‘ ein verlogener Film. Man kann aus der Sado-Maso-Saga aber auch etwas lernen fürs Leben. Er bringt einem bei, dass man vor Menschen weglaufen sollte, die man doch nicht ändern wird, statt sie therapieren zu wollen.“
Die Welt
„,Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe‘ ist der (Roman-)Vorlage vom Stil her sehr viel näher als der erste Film. Das ist in diesem Fall aber eher keine gute Nachricht. Die Sexeinlagen mit dem schmeichelhaften Licht, der millimetergenau (nicht) präsentierten nackten Haut und der hitverdächtigen Kuschelpop-Untermalung sind von Lust und Liebe gleich weit entfernt.“
Filmstarts.de