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Der kleine Drache Kokosnuss
Abenteuer für den ersten Kinobesuch
DIE STORY: „Der kleine Drache Kokosnuss“ ist ein Animations-Abenteuer fürs ganz junge Publikum. Der Plot: Titelheld Kokosnuss lebt mit seinen Freunden, dem Stachelschwein Matilda und dem vegetarischen Fressdrachen Oskar, auf der Dracheninsel.
Unheil zieht auf, als durch ein Missgeschick Kokosnuss das Feuergras geklaut wird - das Mikadostab-ähnliche Gewächs, das den Drachen ihre Feuerspuckfähigkeit garantiert. Statt sich dem Hausarrest der Eltern zu stellen, zieht Kokosnuss heimlich los, um das Feuergras sicher nach Hause zu bringen. Nicht ahnend, dass er damit das größte Abenteuer seines bisher doch recht kurzen Drachenlebens beginnt.
DIE STARS: Standen hier, wie immer bei Trickfilmen, hinter dem Mikro. Der aufstrebende Star am deutschen Schauspielhimmel Max von der Groeben („Fack Ju Göthe“, „Doktorspiele“) spricht den Drachen, Matilda wird von Caroline Kebekus gesprochen und Oskar von Martin Semmelrogges Sprössling Dustin.
DIE KRITIK: „Der kleine Drache Kokosnus“ basiert auf den gleichnamigen Kinderbüchern von Ingo Siegner und erzählt eine klassische Außenseitergeschichte: Kokosnuss ist ein Drache, der nicht fliegen kann, Oskar ein Vegetarier unter Kannibalen und Matilda ein Stachelschwein unter Drachen.
Gemeinsam müssen sie über sich selbst hinauswachsen und ihre unterschiedlichen Ängste überwinden. Dabei ist die Spannung stets wohl dosiert, die Animation kein buntes Knallbonbon, sondern immer gemäßigt, die Anmutung eher wie in einer Fernsehserie für Kinder.
Einfache Botschaft, einfacher Film – eine kindgerechte, unaufgeregte Kinderbuch-Verfilmung.
IDEAL FÜR: die ersten Kinobesuche der ganz Kleinen.
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