Die Vampirschwestern 2 - Fledermäuse im Bauch

DIE STORY: Die Teenie-Blutsauger-Saga „Die Vampirschwestern 2“ hat sich gegenüber dem ersten Film der Serie weiterentwickelt. Ging es da für die beiden Schwestern – halb Mensch, halb Vampir – noch darum, herauszufinden, wer sie eigentlich sind, so haben sich Silvania und Dakaria mit ihrem Schicksal abgefunden.
Die Sommerferien stehen vor der Tür, und eigentlich wollen die beiden Girls mit ihren Freunden ein paar Tage zum Zelten fahren. Aber durch Zufall entdeckt Dakaria, dass ihre Lieblingsband Krypton Krax um Mitternacht ein Konzert ganz in der Nähe gibt.
Gegen den elterlichen Willen verschwinden die Schwestern kurz vor Mitternacht, um pünktlich zu Showbeginn in der ersten Reihe stehen zu können. Es kommt wie es kommen muss. Dakaria verliebt sich in den Frontmann Murdo, der alles hat, was Teenie-Herzen höher schlagen lässt. Das Problem an der Sache: Der Manager von Krypton Krax ist ein alter Rivale von Darkas und Silvanas Vater Mihai.
                                                    
DIE STARS: sind in beiden Filmen die gleichen. Marta Martin (Silvania) und Laura Roge (Dakaria) schlüpfen in den Outfit der Vampirschwestern. Auf der Erwachsenen-Seite ist der Film hochkarätig besetzt: Christiane Paul und Stipe Erceg spielen das tolerantes Elternpaar, Michael Kessler – das große Highlight des Films – ist der Vampirjäger-Nachbar, der sich in seine Krankenschwester (Diana Amft) verliebt.
Neu dabei sind der Wiener Georg Friedrich als blutrünstiger Manager der Vampirband und Tim Oliver Schultz: Er gibt den Frontmann und Mädchenschwarm der Band.
                                       
DIE KRITIK: „Die Vampirschwestern 2“ ist eine solide Film-Fortsetzung der erfolgreichen Kinderbuchreihe von Franziska Gehm.  Regisseur Wolfgang Groos geht voll und ganz auf seine Zielgruppe ein. Mit Flug-Szenen, ganz viel Liebe, einem attraktiven Vampir-Mädchenschwarm und zwei süßen, ebenfalls verliebten Vampirhaustier-Würmer, die allen anderen in Sachen Niedlichkeitsfaktor fast die Show stehlen.
Der Showdown in einem nächtlichen Tierpark sorgt für Lacher – und Michael Kessler als Vampirhasser hat eigentlich ein eigenes Spin-Off verdient. Die Botschaft der Liebesgeschichten auf allen Ebenen - zwischen den Eltern, den Schwestern und ihren Schwärmen, dem Nachbarn und einem befreundeten Elternpaar ist ein wenig plakativ und platt: Folge deinem Herzen, vertraue auf deine Gefühle. Aber was soll’s: Teenie-Mädchenherzen werde hier höher schlagen.
 
IDEAL FÜR: Alle, die zu jung für „Twilight“ sind und sich trotzdem in Vampire verlieben wollen.