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Die Legende vom Weihnachtsstern
Die spannende Suche nach dem verschwundenen Stern
DIE STORY: Der entzückende Familienfilm „Die Legende vom Weihnachtsstern“ rankt sich um einen traurigen König, einen intriganten Grafen, eine Hexe und eine liebliche Königstochter. Der Plot: Der König hat den Weihnachtsstern verflucht, als sein Töchterchen Goldhaar dem Gestirn nachjagte und dabei spurlos verschwand. Seither ist der Stern weg und es liegt Dunkelheit über dem Reich. Um Goldhaar wiederzufinden, muss der König den Fluch auflösen. Ein Mädchen namens Sonja, das sich aus der Gewalt von bösen Räubern befreien konnte, macht sich auf, um den Stern zu suchen. Doch damit stört sie die Kreise der Hexe und ihres Verbündeten, des sinistren Grafen…
DIE STARS: Der norwegische Märchenfilm wird von einem sehr kompetenten Ensemble aus Norwegen gespielt. Die Darsteller, wie Vilde Zeiner als Sonja, Anders Baasmo Christiansen als König oder Agnes Kittelsen als Hexe, sind in unseren Breiten völlig unbekannt.
KURZKRITIK: „Die Legende vom Weihnachtsstern“ ist ein Prachtstück von einem Kinomärchen. Die Story (be)rührt jedes Kind, wird aber auch Erwachsenen nicht langweilig. Letzteres mag daran liegen, dass die Story emotional und cool zugleich erzählt wird. Regisseur Nils Gaup drückt nie auf die Kitsch-Tube; er schickt seine kleine Heldin Sonja auf einen Abenteuer-Parcours, auf dem es manchmal gefährlich wird, manchmal spannend und dann wieder ausgelassen heiter. Man würde sich wünschen, dass aus Hollywood einmal ein Familienfilm käme, der so komplett auf Schmalz und Rührseligkeit verzichtet – und trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) voll ans Herz geht. Handwerklich kann das „Weihnachtsstern“-Märchen mit jeder US-Produktion mithalten: Der Film schaut prächtig aus.
IDEAL FÜR: alle Kinder. Und für Erwachsene, die sich gern wieder einmal in die Märchenwelt zurückfallen lassen wollen.
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