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Das kleine Gespenst
Abenteuer in Eulenstein
DIE STORY: hält sich in „Das kleine Gespenst“ originalgetreu an die Buchvorlage von Otfried Preußler. Auf der Burg Eulenstein treibt jede Nacht das kleine Gespenst sein Unwesen. Genau von Mitternacht bis ein Uhr streunt es durch die alten Gemäuer, spricht mit dem Bild von Thorsten Torstenson und wünscht sich nichts sehnlicher, als seine Heimat einmal bei Tageslicht zu sehen. Der weise Uhu Schuhu, ein guter Freund vom Gespenst, verrät ihm, dass jedes Gespenst auf eine eigene Uhr hört – es muss also nur alle Zeitanzeiger verstellen und hoffen, dass seine Geisterstunde sich damit verschiebt. Und wirklich: eines morgens wacht es auf und draußen ist es taghell. Im Sonnenlicht allerdings wird aus dem weißen Geisterwesen ein Schwarzes und ein Zurück gibt es nur mit Hilfe der Kinder Karl, Marie und Hannes.
DIE STARS: Star Nummer Eins ist natürlich das kleine Gespenst selbst, mit seinem weißen bzw. schwarzen Gewand natürlich am Computer entstanden. Gesprochen wird es allerdings von der Schauspielerin Anna Thalbach. Zu sehen gibt es auch noch Herbert Knaup als Uhrmeister Zifferle und Uwe Ochsenknecht als Bürgermeister. Aber neben dem Gespenst haben die natürlich alle nichts zu melden.
KURZKRITIK: „Das kleine Gespenst“ ist ein richtig klassischer und vor allem schöner Kinderfilm - mit viel Humor, Spannung, Originaltreue und ein ganz klein wenig Grusel. Regisseur Alain Gsponner hat die Geschichte genauso zeitlos und altbacken gelassen wie schon im Buch. Eine Vorgangsweise, die großartig funktioniert, denn so bekommt der Film etwas Allgemeingültiges – so, dass man ihn durchaus auch noch in zehn Jahren anschauen kann.
IDEAL FÜR: Alle, die schon immer zum Einschlafen „Das kleine Gespenst“ gelesen, vorgelesen bekommen oder gehört haben. Und alle, die mal wieder einen richtig schönen und zeitlosen Kinderfilm sehen wollen.
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