Clara und das Geheimnis der Bären
Magischer Kinderfilm aus den Bergen
DIE STORY: „Clara und das Geheimnis der Bären“ spielt in den Schweizer Alpen, in einem Bergdorf, wo die 13-jährige Clara mit Mutter und Stiefvater wohnt. Als Clara auf einer Waldlichtung ein Bärenjunges sieht, ahnt sie noch nicht, dass ihre heile Welt aus den Fugen geraten wird und sie einen über 200 Jahre währenden Fluch brechen muss
DIE STARS: Sind hier eindeutig die Bären. Denn die sind hier nicht am Computer entstanden, sondern wirklich echt und heißen Hera, Nora und Pocca.
KURZKRITIK: „Clara und das Geheimnis der Bären“ ist ein verschlungenes und mythisch angehauchtes Abenteuer mit Gänsehautpotential.
IDEAL FÜR: Vor allem geeignet für Grusel-restistente, schon etwas ältere Kinder, die die Natur lieben.
Filmclicks Kritik. Die dreizehnjährige Clara lebt mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater irgendwo in einem kleinen Bergdorf in den Schweizer Alpen. Clara liebt die Natur, sie hat nicht viele Freunde, die Kinder aus dem Dorf finden sie merkwürdig. Als Clara behauptet, in der Gegend eine Bärin mit ihrem Jungen gesehen zu haben, glaubt ihr keiner.
Aber Im Dorf kursiert eine uralte Legende über eine Bärenfamilie. In einem alten Trödlerladen findet Clara zusammen mit ihrem einzigen Freund Thomas Hinweise in einem alten, verstaubten Buch. Ganz vertieft in den Wälzer, bekommt Clara Visionen. Sie sieht nicht nur Dinge, die andere nicht sehen. Sie kann auch mit einem gleichaltrigen Mädchen sprechen, das Susanna heißt und vor mehr als 200 Jahren in dem gleichen Haus wohnte, in dem Clara jetzt zuhause ist.
In „Clara und das Geheimnis der Bären“ verknüpft der Regisseur Tobias Ineichen gekonnt zwei Zeitebenen, die für alle Beteiligten ein großes Abenteuer bedeuten. Denn Clara muss nicht nur das Geheimnis um die Vergangenheit und Susanna lösen, sondern ihr Dorf auch von einem alten Fluch befreien. Und dafür muss sie die Bären vor den Jägern retten und ihre eigenen Ängste überwinden. Getragen wird der Film dabei nicht nur von Neu-Entdeckung Ricarda Zimmerer, sondern auch von den Bären, die - anders als in anderen Filmen - nicht am Computer entstanden sind, sondern echt sind. Für den Film ein absoluter Zugewinn.
„Clara das Geheimnis der Bären“ ist gruselig und spannend, ein verschlungenes Abenteuer nach dem Kinderbuch „Das verrückte Haus“. Aber nicht nur die Geschichte sorgt für eine angenehme Gänsehaut, in dem auch die Natur- und Bäraufnahmen beeindrucken.