Akte Grüninger

Ein Engel namens Grüninger


FilmClicks:
Stefan Kurt (als Paul Grüninger, li.) und Anatole Taubman in „Akte Grüninger“ © Filmladen
DIE STORY: Für die Schweizer war es eine Frage der Ehre, Flüchtlinge aufzunehmen. Aber kurz vor dem Zweiten Weltkrieg machten auch die Eidgenossen die Grenzen dicht, als die Nazis mehr und mehr Juden des Landes verwiesen oder diese freiwillig eine neue Heimat suchten. „Akte Grüninger“ erzählt dfie Geschichte des schweizerischen Grenzbeamten Paul Grüninger (Stefan Kurt), der sich als Schweizer „Oskar Schindler“ entpuppte. Er ließ viel mehr flüchtende Juden über die Grenze als erlaubt war und richtete ein Lager für sie ein. Mehr als 3000 Menschen konnten so vor der Schreckensherrschaft der Nazis gerettet werden. Der Film erzählt diese berührende Geschichte nach.
 
DIE STARS: In der österreichisch-schweizerischen Koproduktion „Akte Grüninger“ hat Regisseur Alain Gsponer jede Menge heimischer Darsteller untergebracht: Darunter Max Simonischek (der Sohn von Peter Simonischek), „Jedermann“ Cornelius Obonya oder Jung-Mime Laurence Ripp („In 3 Tagen bist du tot“). Auch der Schweizer Bond-Bösewicht Anatole Taubman aus „Ein Quantum Trost“ ist dabei.
 
DIE KRITIK: „Akte Grüninger“ ist ein solide gemachtes Drama, das eine wahre Geschichte erzählt. Regisseur Alain Gsponer hat sich sichtlich sehr detailliert mit der Materie auseinandergesetzt, jedoch bleiben seine Bemühungen auffallend un-cinematisch. „Akte Grüninger“ sieht mehr aus wie ein besseres Fernsehspiel denn wie großes Kino.
 
IDEAL FÜR:  Die westlichen Bewohner Österreichs in Vorarlberg. Sie mögen eine gewisse Nähe zu dem Thema entwickeln, da die Geschichte quasi vor ihrer Haustüre passierte.






Trailer
LÄNGE: 90 min
PRODUKTION: Österreich / Schweiz 2013
KINOSTART Ö: 31.01.2014
REGIE:  Alain Gsponer
GENRE: Drama
ALTERSFREIGABE: ab 10


BESETZUNG
Stefan Kurt: Paul Grüninger
Anatole Taubman: Sidney Dreifuss
Max Simonischek: Robert Frei