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Das Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte
Wenn Prinzessinnen träumen
DIE STORY: Prinzessinnen sind in der Regel liebreizend, zuvorkommend und vor allem geduldig. Denn ihr Leben lang warten sie darauf, dass ihr Traumprinz vorbeigeritten kommt. Prinzessin Clara allerdings will so lange nicht warten. Und sowieso ist sie genauso widerspenstig wie ihr Lockenkopf. Ihr Vater, natürlich der König, hätte gerne, dass sie genauso adrett ist wie ihre Schwester Quendolin. Aber weit gefehlt. Als Clara im Keller des Schlosses ein Märchenbuch findet, will sie genauso sein wie ihre gedruckten Vorbilder. Deswegen spielt sie mal Aschenputtel, mal Dornröschen oder Schneewittchen. Statt zur Vorzeigeprinzessin zu werden, stiftet sie allerdings noch mehr Chaos.
DIE STARS: Gibt es hier nicht. Und so hölzern, wie die Schauspieler agieren, werden sie wohl auch nie zu Stars werden. Maximal der Frosch, der durch den ultimativen Kuss zum Prinzen werden soll, hat hier noch Starpotential. Aber auch nur vielleicht
KURZKRITIK: Die Idee von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen möchte und sich dabei einmal quer durch das Erbe der Gebrüder Grimm manövriert, ist ja ganz nett. Der Film ist allerdings etwas herzlos und plump geraten und wirkt eher wie eine tschechische Märchenverfilmung anno 1960 denn als ein zeitgemäßer und vor allem kindgerechter Ausflug in die Welt von "Es war einmal."
IDEAL FÜR: Kleine Mädchen, die am liebsten selber eine Prinzessin wären.
LÄNGE: 88 min
PRODUKTION: Deutschland
KINOSTART Ö: 24.05.2013
GENRE: Märchenfilm
ALTERSFREIGABE: 6
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