Der Oberösterreicher Hans Hurch übersiedelte nach der Matura 1971 nach Wien, wo er zunächst Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie studierte. Ab 1976 schrieb er für das Kulturressort des Wiener Stadtmagazins "Falter".  Dort machte er sich rasch als Filmkritiker einen Namen. Ab den 1980er Jahren sammelte  Hurch auch praktische Erfahrung beim Film: Er arbeitete als Regieassistent für Danièle Huillets und Jean-Marie Straub und schuf Kurz-Dokumentarfilme gemeinsam mit Astrid Johanna Ofner. 1993 kuratierte er das österreichische Projekt "hundertjahrekino". 1997 wurde er zum Direktor der Viennale bestellt; eine Position, die er seither innehat. Sein aktueller Vertrag läuft bis 2016.