DIE STORY: „Willkommen in Marwen“ erzählt die wahre Geschichte des Malers Mark Hogancamp (Steve Carell). Der Künstler wird eines Nachts von Hooligans fast zu Tode geprügelt. Traumatisiert flüchtet er sich in seine eigene Wirklichkeit, indem er die Miniaturwelt von Marwen kreiert, die Nachbildung eines belgischen Städtchens zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Er bevölkert es mit Puppen, die Menschen aus seinem realen Umfeld ähneln. Hier wird er von einer Riege starker Frauen verteidigt und kann auch wieder Held sein. Die Aufarbeitung findet Ausdruck in unfassbar starken Bildern
– Fotografien, die ihn als Künstler neu definieren und bald wieder in die Wirklichkeit zurückholen.
DIE STARS: Regisseur Robert Zemeckis, der mit der „Zurück in die Zukunft“-Serie berühmt wurde und der für „Forrest Gump“ den Oscar gewann, hat „Willkommen in Marwen“ inszeniert.
Als Hauptdarsteller engagierte Zemeckis den großen Komödianten Steve Carell, der in jüngster Zeit mit dem Vater-Sohn-Drama „Beautiful Boy“ und mit der Polit-Farce „Vice“ im Kino vertreten war. Im weiblichen Ensemble sind Stars wie Diane Kruger („Troja“) und Leslie Mann („Immer Ärger mit 40“) zu sehen.
DIE KRITIK: Keine FilmClicks-Kritik. Pressestimmen:
„Mit ,Willkommen in Marwen‘ kombiniert Robert Zemeckis erotisierte Kriegs-Puppen-Action wie aus einem alten Groschenroman mit einem sensiblen Drama über einen Trauma-Patienten. Eine radikale Mischung, die das Publikum sehr viel mehr herausfordert als die üblichen glattgebügelten Wohlfühl-Oscardramen.“
Filmstarts.de
„Der Film erklimmt vielleicht keine emotionalen Höhen, aber er vermischt gut inszenierten Spaß mit einem aufrichtigen Versuch, Traumata zu beschreiben und dabei in die Tiefe zu gehen. Robert Zemeckis‘ Regie ist vorbildlich.“
Empire UK