DIE STORY: Der Fantasy-Actionreißer „Warcraft: The Beginning“ ist die Verfilmung des Videospiels „Warcraft: Orcs & Humans“ aus dem Jahr 1994.
Der Plot: Das friedliche Land Azeroth, in dem die Menschen daheim sind, wird von den grimmigen Kriegern der Orcs bedroht, die ihre dem Untergang geweihte Heimat Draenor verlassen haben. Als sich ein Portal öffnet, um die Welten von Azeroth und Draenor zu verbinden, bricht ein unbarmherziger und erbitterter Krieg um die Vorherrschaft in Azeroth los, der auf beiden Seiten große Opfer fordert.
Die vermeintlichen Gegner ahnen jedoch nicht, dass bald schon eine weitere Bedrohung auftaucht, die beide Völker vernichten könnte. Statt sich zu bekämpfen, müssen sie nun zusammenhalten. Ein Bündnis wird geschlossen und zwei Helden, ein Mensch und ein Orc, machen sich gemeinsam auf den Weg, dem Bösen im Kampf entgegenzutreten.
DIE STARS: „Warcraft: The Beginning“ ist zwar mit einem Budget von geschätzt 160 Millionen Dollar ein sehr teurer Film, doch das Geld wurde nicht für die Gagen großer Stars ausgegeben. Regisseur Duncan Jones („Moon“), der Sohn von David Bowie, setzt auf Namen aus der zweiten Reihe Hollywoods.
Die wichtigsten Menschen-Rollen werden von Darstellern wie Travis Fimmel („The Beast“), Ben Foster („Todeszug nach Yuma“) oder Dominic Cooper („Need For Speed“) gespielt. Als Ober-Orcs agieren Toby Kebbell („Fantastic Four“) und Daniel Wu („Into The Badlands“). Paula Patton („Déja vu – Wettlauf gegen die Zeit“) steht in der Rolle der Garona – halb Mensch, halb Orc – irgendwo in der Mitte.
DIE KRITIK: Keine FilmClicks-Kritik. Pressestimmen:
„So wie seine drei Meter großen Antihelden ist ,Warcraft‘ laut, schwerfällig und nicht besonders schlau.“
Time Out
„Die Story des Films ist simpel, die visuellen Effekte sind raffiniert. Im Mittelpunkt stehen sehr archaische Konflikte: Überleben, Familie und Loyalität.“
The Hollywood Reporter
„Hollywoods Neigung, Videospiel-Hits zu ungenießbaren Filmen umzubauen, geht weiter. ,Warcraft‘ baut im Finale die Basis für eine Fortsetzung auf. Doch es beschleicht einen das Gefühl: Wenn der Krieg so aussieht wie hier, dann sollte man besser dem Frieden eine Chance geben.“
Variety