DIE STORY: Das Sportlerdrama „Trautmann“ erzählt die wahre Geschichte des deutschen Fußball-Torwarts Bernd Trautmann (1923 - 2013), der als Soldat und Kriegsgefangener nach England kam, dort aber zum Star von Manchester City wurde. Der Film zeigt, wie der Torwart bei einem Match unter Kriegsgefangenen vom Trainer eines Provinzclubs entdeckt wird. Wie er die Sympathien seiner Mitspieler (und das Herz der Tochter des Trainers) gewinnt, die ihn anfangs als Todfeind verachten. Und wie er schließlich beim Top-Club Manchester City Karriere macht. Mit dem Höhepunkt des Cup-Finales 1956 im Wembley-Stadion, als sein Club mit 3:1 gegen Birmingham City gewinnt – und Trautmann nach einem Foul trotz eines Genickbruchs bis zum Schlusspfiff weiterspielt.
DIE STARS: Regisseur von „Trautmann“ ist Marcus H. Rosenmüller, der mit 2006 mit „Wer früher stirbt, ist länger tot“ eine Komödie drehte, die längst zum Kultfilm avanciert ist. Für die Titelrolle in „Trautmann“ engagierte Rosenmüller den deutschen Jung-Star David Kross, der als Sportler im Basketball engagiert war und als Schauspieler auf Erfolge wie „Krabat“, „Same Same But Different“ und, vor allem, „Der Vorleser“ (an der Seite von Kate Winslet) zurückblickt. Auch Karl Markovics ist in einer Nebenrolle zu sehen.
DIE KRITIK: Keine FilmClicks-Kritik. Pressestimme:
„Regisseur Marcus H. Rosenmüller hält sich in seinem mitunter etwas pathetischen ,Trautmann‘ weitgehend an die Fakten. Das von einer sanften Patina überzogene Biopic wirkt dabei manchmal etwas naiv, ist zugleich aber auch berührend und kraftvoll.“
Filmstarts.de