DIE STORY: „Das schönste Weihnachten überhaupt“ bringt den zweiten Auftritt von Pettersson und Findus, dem kauzigen alten Schweden und seiner sprechenden Katze, im Kino. Der Plot ist wieder kindergerecht für die ganz jungen Filmfreunde aufbereitet.
In Schweden herrscht kurz vor dem Weihnachten tiefster Winter – der alte Mann und sein Kater sind eingeschneit. Findus träumt trotzdem von einem frohen Fest mit einem prächtig aufgeputzten Christbaum und kulinarischen Köstlichkeiten. Doch Pettersson hat weder das eine noch das andere im Haus.
Als Pettersson loszieht, um eine Tanne zu fällen, verletzt er sich so schwer, dass er sich nur noch humpelnd bewegen kann. Und schüchtern, wie er nun mal ist, schlägt er das Angebot der Nachbarn Beda und Gustavsson aus, sich bei den Vorbereitungen für Weihnachten helfen zu lassen.
Wie soll Pettersson jetzt sein Versprechen einhalten, für das „schönste Weihnachten überhaupt“ zu sorgen? Findus nimmt die Angelegenheit nun selbst in die Hand bzw. in die Pfote. Gemeinsam mit dem Alten beginnt er, einen ganz persönlichen Weihnachtsbaum zu basteln. Das stimmt die beiden wieder froh, sodass sie es auch verschmerzen können, dass es als Festtagsschmaus nur Karotten gibt.
Doch dann geschieht ein kleines Wunder: Die Nachbarn stehen vor der Tür. Und sie haben lukullische Schätze dabei. So wird das Fest doch noch so schön, wie man sich Weihnachten nur denken kann.
DIE STARS: Wie schon beim ersten „Pettersson und Findus“-Kinofilm kommt der Kölner Regisseur Ali Samadi Ahadi (mit Michael Niavarani drehte er „Salami Aleikum“) mit einem kleinen Ensemble aus. Stefan Kurt übernahm von Ulrich Noethen die Rolle des Pettersson. Marianne Sägebrecht (als Beda) und Max Herbrechter (als Gustavsson) waren schon beim letzten Mal dabei.
Findus, der Kater, hüpft wieder aus der virtuellen Welt auf die Leinwand. Er ist ein Geschöpf der Animationstechnologie. Roxana Ahadi, die Tochter des Regisseurs, leiht ihm die Stimme.
DIE KRITIK: Keine FilmClicks-Kritik. Pressestimmen:
„Die Verantwortlichen haben ein famoses kunterbuntes Bilderbuchuniversum geschaffen, das auch einer Hollywood-Produktion zu Ehren gereichen würde. Die unwahrscheinliche Freundschaft zwischen dem komischen Kauz Pettersson und dem kulleräugigen Kater erscheint auch in diesem Film als das Natürlichste der Welt.“
filmstarts.de
„Schon der Vorspann ist mit einer Liebe zum Detail gestaltet, die sich durch den gesamten Film zieht. Die Verquickung der realen Bilder mit den Computeranimationen ist womöglich noch besser gelungen als beim ersten Mal. Ein liebenswertes Vergnügen für kleine und große Kinder.“
Südkurier